Musik

Musik, Jugendkultur und Mode

Drei Phänomene, die das Bild der modernen Gesellschaft prägen und sich gegenseitig beeinflussen, sind Musik, Jugendkultur und Mode.

Die Mode hilft dabei, neue Stile zu kreieren und zu etablieren. Sie verkörpert den Wunsch eines Menschen, sich zu verändern und sich von der Masse abzuheben. Das Wesen der Mode besteht darin, dass sie sich durch die Schaffung neuer Kleidungs- und Musikstile allmählich auf neue Gesellschaftskreise ausbreitet und nicht mehr nur eine Randgruppe anspricht. Das verwischt die Unterschiede, führt aber auch zur Entstehung neuer Trends, die wiederum die alte Mode ablösen.

NA-KD-Modewelt

Die Modewelt, die auf der Webseite des berühmten schwedischen Modehauses NA-KD präsentiert wird, berücksichtigt verschiedene Geschmäcker und Vorlieben und hat auch einen aktiven Einfluss auf deren Ausprägung. Die Mode von NA-KD ist beeindruckend. Sie zeigt die aktuelle Einstellung von Jugendlichen zu verschiedenen Stilrichtungen in Kleidung und Accessoires und hilft, Individualität auszudrücken und zu betonen. Die NA-KD-Mode baut Hemmungen ab, befreit von alten Kanons und fördert Neues, Interessantes und Vielfältiges. Das Phänomen der Mode und ihres Wandels lässt sich am besten am Beispiel der Entstehung und Entwicklung der Rockmusik erklären.

Rock ’n‘ Roll

Der Wunsch, sich von Erwachsenen zu unterscheiden, ist charakteristisch für die meisten Jugendsubkulturen. Für sie werden Kleidung und Musik zur Ausdrucksform ihrer kulturellen Präferenzen. Die Verschmelzung von Mode und Musik begann in den späten 1950er-Jahren mit dem Aufkommen des Rock ’n‘ Roll. Diese Mode ist auch in den Fashion-Kollektionen von NA-KD vertreten. Der renommierte Damenmodedesigner überzeugt mit seinen außergewöhnlichen Styles, die auch in der Rockszene Beachtung finden. Seine Entwürfe helfen, sich von konventionellen, verstaubten Bekleidungsnormen und -stereotypen zu lösen und ermöglichen es der Energie der Jugend, sich nicht nur in der Musik, sondern auch in der Kleidung zu manifestieren.

Die ersten Modesubkulturen und die Jugendmode entstanden in den späten 1950er-Jahren. In ihren extremen Formen war die Mode ein Ausdruck der Rebellion, und der König des Rock ’n‘ Roll, Elvis Presley, wurde zum Inbegriff des neuen Rockabilly-Stils. Die berühmte Perfecto-Lederjacke wurde nicht nur zum Attribut der Motorradfahrer, sondern auch zum Merkmal der Jugendbewegung.

Die Vorherrschaft des Rock ’n‘ Roll wurde durch das Erscheinen der Beatles beiseitegeschoben, während die kulturelle Rebellion weiterging und die Intensität der Emotionen bei den Hörern ihrer Musik wuchs. Das Liverpooler Quartett führte kragenlose Anzüge mit Rundhalsausschnitt, spitz zulaufende Hosen im Chesterfield-Stil und Herrenschuhe mit Absatz ein. John Lennons runde Tishades-Sonnenbrille ist bis heute das Symbol des legendären Frontmanns und findet sich auch in den Accessoires des Online-Shops NA-KD wieder.

Jugendkultur scheint vergänglich und kurzlebig. Sie präsentiert sich gerne als etwas, das nur hier und jetzt existiert. Eine Historisierung sollte ihr fremd sein. Allerdings verdichteten sich in den letzten Jahren die Wellen der Retro-Mode so sehr, dass man nicht mehr von Modeschwankungen spricht, sondern von einem entstehenden „Retro-Klima“. Die Rockkultur, die im Online-Modekatalog von NA-KD bunt und vielfältig vertreten ist, schaut sich die vergangenen Rock-Epochen genauer an und achtet auf alles, was von Bedeutung ist, von der Form der Schuhe und Kleidung bis hin zu Handtaschen und Accessoires.

Auch Multimediaplattformen wie YouTube lassen die Besucher in die Welt von Oldies eintauchen, die immer noch frisch und modern klingen. Die Jugendkultur stellt überrascht fest, dass sie eine eigene Geschichte hat. Rockfans sind zu Sammlern, Woodstock-Archäologen und Historikern geworden, die sich mit der Entstehung der Rockkultur beschäftigen. Auch professionelle Historiker beginnen, das Phänomen der Jugendkultur zu erforschen, um das Wesen der Gesellschaft und die darin stattfindenden Veränderungen besser zu verstehen und zu beschreiben.

Sie können auch mögen...